Koserower Salzhütten Koserower Salzhütten
Koserower Salzhütten
Koserower Salzhütten

Koserower Salzhütten

Museum, Technisches Denkmal
Koserow

Denkmal maritimen Schaffens

Fischfang gehörte auch in Koserow zu den wichtigsten Erwerbsquellen auf Usedom. Um den Fisch haltbar zu machen, errichteten die Fischer um 1820 die ersten Hütten zur Lagerung von Salz. Die mussten auf Erlass der pommerschen Behörden am Strand gebaut sein und wurden mit steuerfreiem Salz gefördert. Der Fisch wurde in Holztonnen gelagert und mit Salz versetzt. So konnte er auch über weite Strecken transportiert werden, ohne zu verderben.

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Die mit Schilfrohr gedeckten Hütten am Strand von Koserow sind unter Denkmalschutz gestellt. Sie wurden bei Sturmfluten Ende des 19. Jahrhunderts mehrfach zerstört, aber etwa um 1900 wieder aufgebaut.

In einem der Gebäude befindet sich heute ein Standesamt für Eheschließungen. Weitere der Salzhütten dienen heute als Domizil für Gaststätten und kleine Geschäfte. Salzhütten gab es auch in Zempin. Deren Ruinen wurden jedoch 2011 abgerissen.

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